Nur von mir getestete und bewährte Bergsportbrillen werden empfohlen!
Die gute Optik – Teil deiner Ausrüstung
Draussen sein ist mit dem richtigen Equipment einfach schöner. Dazu gehört die gute Optik genauso wie die gut passende Regenausrüstung oder ein bequemer Rucksack.
Meine erste Empfehlung ist: laß dir die richtigen Kontaktlinsen anpassen. Beschlagfrei, nahezu alle Optiken (Kurz-, Weit-, Alterssichtigkeit, Astigmatismus), freie Auswahl der Schutzbrille (ohne Stärken) …
Wenn Kontaktlinsen wider Erwarten nicht gehen, haben wir bewährte Möglichkeiten für Brillen.
Die Fassung
Die Zeiten der zweckentfremdeten Schweißerbrille sind längst vorbei. Es werden heute High-Tech-Kunststoffe verwendet, leicht, elastisch und gleichzeitig formstabil, Temperatur- und UV-beständig. Gute Kollektionen haben zudem lange Zeit Ersatzteile lagernd, ich kenn Euch doch…
Entscheidend ist, daß das gewählte Modell seinen Zweck erfüllt und nicht am Hillarystep oder in der Laliderer-Winterdurchsteigung plötzlich rumschwächelt. Da werden Alpinisten nämlich echt grantig.
Beratung ist sehr empfehlenswert. Durch den Fachmann – man will ja nicht endlos rummachen.
Service dort geniessen, wo gekauft wurde. Das hört sich vielleicht nach Floskel an: Service beim Optiker? Aber laß mal deine Sportbrille bei uns reinigen! Ich schwöre, das hat mit Floskel nichts zu tun. 😉
Der Schutz
Ich will mich ja immer vor häßlichen Optiken schützen: es macht einfach mehr Spaß, mit einem entspannten und sympathischen Seheindruck durch die Berge zu hatschen. Also: gefällt mir die Filterfarbe, lieber neutrales Grau oder eher wärmeren Blaufilter? Bei vielen Sportbrillen lassen sich die Filterfarben frei wählen.
Blend- und UV-Schutz. Eh klar. Die guten Gläser haben 100% Schutz. Und noch was: immer wieder erwische ich Menschen mit mineralischen (also Glas-) Gläsern in der Brille beim Touren. Ich erzähle dann gerne, daß ich mein rechtes Auge nicht mehr hätte, wäre nicht die unzerbrechliche Polycarbonat-Scheibe zwischen Skispitze und mir gewesen! Alles was da passierte, war ein massiver Kratzer im Glas.
Wie ist es bei der Fassung? Schließt sie gut ab, passt sie bequem auf meine Alpinistenbirne, genügend Ventilation trotz gutem Windschutz, keine Metallteile für Geschwindigkeitssportarten (Ski & Bike) und natürlich schönes großes Blickfeld? Selbstverständlich ist die Farbwahl passend zum Dress.
Was ist mit der Korrektur?
Es gibt drei sinnvolle Varianten, die Tour scharf zu kriegen.
Welche die Richtige ist weiß ich nicht, jeder hat seine eigenen Kriterien. Man kann die Varianten gut kombinieren.
Hier die wichtigsten Vor- und Nachteile:
1. Kontaktlinsen und Schutzbrille
Tolle Möglichkeit! Fast jede Korrektion machbar. Beste Optik.
Vorteil:
Jede Sportbrille möglich, beschlagarm, beste Sehschärfe (auch nach dem Absetzen der Filter!), Preis und Gewicht der Brille niedriger.
Nachteil:
Frostsichere Aufbewahrung notwendig.
2. Direktverglasung
Empfehlenswert bis vier Dioptrien. Ganz ehrlich: Höhere Werte sind experimentelle Optik. Die starken Glaskurven beeinflussen immer das Sehen. Die Freiform-Technologie bringt uns aber tolle Möglichkeiten.
Vorteil:
Auch mit Gleitsichtsystem bei Erwachsenensichtigkeit, leicht zu reinigen, beschlagarm, Filter frei wählbar, mit leistungsfähiger Entspiegelung, Hartschicht und Lotuseffekt-Vergütung, easy handling.
Nachteil:
Nicht jedes Modell möglich, Zusatzgewicht bis max. 15 Gramm, höherer Preis.
3. Clipin- oder Insert-System
Vorne der passende Filter, hinten die Korrektionsgläser. Ich empfehle das für Expeditionen, wenn mal die Kontaktlinsen nicht getragen werden können (z.B. wegen Augenirritationen). Und bei höheren Korrektionen in Kombination mit Kontaktlinsenunverträglichkeit.
Vorteil:
Jede Korrektion möglich, Filter frei wählbar.
Nachteil:
Höhere Beschlagneigung, Mehrgewicht, eingeschränkte Modellauswahl.
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